Zertifizierung

Der BZTB e.V. bietet mit seinen Zertifizierungs-Audits zum Trainer oder Business Coach die Möglichkeit, einen der anerkanntesten Abschlüsse für die genannten Berufsgruppen zu erlangen.

Mit dem Qualitätssiegel des BZTB e.V. dokumentieren Sie Ihre Mitgliedschaft im Kreis der professionellen Akteure in der Weiterbildung.

Zertifizierung zum Business Trainer (BZTB)

Mit der Zertifizierung zum Business Trainer stellen Sie Ihre methodische, strategische und soziale Kompetenz in der Erwachsenenbildung unter Beweis.

Im Rahmen der Zertifizierung erhalten Sie ein Zertifikat zum BZTB-zertifizierten Business Trainer, welches Ihre Kompetenzen in der Weiterbildung und Personalentwicklung bescheinigt und Ihnen die Türen im Weiterbildungsmarkt öffnet. 

Als Business Trainerin oder Trainer sind Sie nicht nur für eine teilnehmerorientierte Wissensvermittlung verantwortlich, sondern auch für eine entsprechende Gestaltung Ihrer Weiterbildungsmaßnahmen – von der Vorbereitung und Organisation über die Umsetzung bis hin zur Nachbereitung.

Hier möchten wir Sie auf die wesentlichen Inhalte zum Verständnis der Zertifizierung, zum Ablauf und nicht zuletzt zu den Erwartungen, welche die Auditoren an Ihre Vorgehensweise stellen, hinweisen.

Aufgabenstellungen

1. Die Zertifizierung beinhaltet die Erstellung eines Seminarablaufkonzepts für eine 1-tägige Seminarveranstaltung mit einem beliebigen Thema. 
2. Weiterhin ist ein zum Ablaufkonzept passendes Seminarskript zu erstellen. (ca. 10–15 A4 Seiten)
3. Zusätzlich sind 30 Fragen aus dem Seminarinhalt der Trainerausbildung in schriftlicher Form zu beantworten

Den gesamten Zertifizierungsprozess legen Sie ganz bequem von Zuhause aus ab. Nach Ihrer Anmeldung zur Zertifizierung erhalten Sie die erforderlichen Arbeitsunterlagen per Post.

Grundlage für den Zertifizierungsprozess ist folgende Situation: 

Ein 1-tägiges Seminar, bei dem sich die Teilnehmer nicht kennen. Maßgebliche Kriterien für einen erfolgreichen Zertifizierungsabschluss als BZTB-Trainer sind folgende: 

  • Begrüßung
  • Kompetenzbeweis Trainer
  • Vorstellungsrunde mit den Teilnehmern 
  • Zeitablauf des Seminars
  • Organisatorisches
  • Überblick Tagesverlauf
  • Erwartungsabfrage 
  • Schlüssiger Seminarteil (Beschreibung der Lernziele)
  • Welche Lehrmethoden werden eingesetzt und warum
  • Wie werden die unterschiedlichen Lerntypen berücksichtigt
  • Medienmix: Welche Medien kommen zum Einsatz und warum 
  • Wie werden die Seminarteilnehmer eingebunden 
  • Lernzielkontrolle (Beschreiben Sie hier, wie Sie diese durchführen)
  • Seminarskript (Umfang und Aufmachung)
  • Erklärung (Wie und an welcher Stelle setzen Sie das Skript im Seminar ein) 
  • Erwartungsabfrage 
  • Verabschiedung 

Infos zum Seminarskript

Ein Seminarskript gehört zu jedem Seminar dazu. Es besteht allerdings nicht ausschließlich aus Infos aus dem Seminar, sondern beinhaltet zudem weiterführende Informationen. Teilnehmer erhalten dadurch die Möglichkeit, dieses Skript auch als Transferhilfe zu nutzen. 

Nach dem Seminar ko?nnen darin weitere Informationen nachgelesen werden. Auch Grafiken und Bilder können Bestandteil des Seminarskriptes sein. Es sollte allerdings nicht ausschließlich aus kopierten Power Point-Folien bestehen! 

Schauen Sie sich die Seminarskripte an, die Sie in unserem Seminar erhalten haben. Diese können Sie gerne als Beispiel nutzen. 

Bitte beachten Sie: Ein Seminarskript ist auch ein Aushängeschild. 

Eine Spiralbindung oder ähnliches macht Sinn. Gute S/W Kopien reichen. Neben den Informationen zu Ihrem Tages-Seminar sollte es folgende Elemente beinhalten: 

  • Deckblatt
  • Inhaltsverzeichnis
  • Trainer-Lebenslauf (eine DIN A4 Seite) 

 

Zertifizierung zum Business-Coach (BZTB)

Mit der Zertifizierung zum Business Coach erhalten die Teilnehmer/innen eine praxisrelevante und fundierte Überprüfung der persönlichen Fähigkeiten und fachlichen Kenntnisse, die als Business Coach notwendig sind.

Im Rahmen der Zertifizierung erhalten Sie ein Zertifikat zum BZTB-zertifizierten Business Coach, welches Ihre Kompetenzen in der Personal- und Führungskräfteentwicklung bescheinigt und Ihnen die Türen am Markt öffnet. 

Hier möchten wir Sie auf die wesentlichen Inhalte zum Verständnis der Zertifizierung, zum Ablauf und nicht zuletzt zu den Erwartungen, welche die Auditoren an Ihre Vorgehensweise stellen, hinweisen.

Aufgabenstellungen

1. Die Zertifizierung beinhaltet die Bearbeitung einer Coaching-Fallstudie. 
2. Zusätzlich sind 30 Fragen aus dem Seminarinhalt der Business Coach-Ausbildung in schriftlicher Form zu beantworten

Den gesamten Zertifizierungsprozess legen Sie ganz bequem von Zuhause aus ab. Nach Ihrer Anmeldung zur Zertifizierung erhalten Sie die erforderlichen Arbeitsunterlagen per Post.

Grundlage für den Zertifizierungsprozess ist folgende Aufgabenstellung: 

Sie erstellen eine schriftliche Ausarbeitung zu der Ihnen übersandten Fallstudie. Diese sollte sich im Rahmen von ca. 10–15 DIN A4 Seiten bewegen. 

Beschreiben Sie in dieser Ausarbeitung auf Basis der Ihnen vorliegenden Informationen aus der Fallstudie folgende Punkte so genau wie nötig. 

  • Wie schätzen Sie den Coachee ein? 
  • Versetzten Sie sich in die Situation und halten Sie die Gedanken, die Sie sich als Coach machen, schriftlich fest. 
  • Analysieren Sie den Coachee nach den gelernten Kriterien. Entscheiden Sie anhand der Beschreibung des Coachees und seiner Wortwahl, um welche Art von Typ (VAKOG) es sich handelt. 
  • Ggfs. erkennen Sie an der Beschreibung des Verhaltens oder anhand bestimmter Aussagen auch, welche Metaprogramme bei ihm ablaufen. 
  • Was fällt Ihnen sonst noch auf? 
  • Welchen zeitlichen Rahmen schlagen Sie für den Prozess vor? 
  • überlegen Sie sich im Vorfeld, wie mögliche Schritte aussehen könnten. Was muß der Coachee reflektieren, um seine Situation besser zu verstehen. 
  • Welche möglichen Perspektiven muß er einnehmen und wieviel Zeit benötigen Sie aus Ihrer Sicht aufgrund der Komplexität der Thematik für einen solchen Coaching-Prozess. 
  • Wie kann aus Ihrer Sicht eine mögliche 1. Coaching-Sitzung ablaufen? 
  • Arbeiten Sie alle einzelnen Phasen eines Coaching-Gesprächs deutlich heraus und gehen Sie auf die einzelnen Punkte im Detail ein. Das Gespräch ist vorzugsweise als Dialog darzustellen. 
  • Greifen Sie auch durchaus bereits Genanntes aus der Auftragsklärung (Rahmen, Vorstellung, usw.) für den Einstieg auf. 
  • Beschreiben Sie hin und wieder auch die Gedanken, die Sie sich als Coach machen und beschreiben Sie, welche Hinweise Sie nonverbal wahrnehmen und wie Sie darauf reagieren.
  • Beschreiben Sie auch das Verhalten des Coachees bzw. wie er beispielsweise seine Situation visualisiert. Ihre Darstellung des Coachees muss vom „Typ“ her zu den Merkmalen der Fallstudie passen. 
  • Die Durchführung der Sitzung sollte selbstverständlich auch darauf ausgerichtet sein. 

Wichtig:

Die Möglichkeit der Zertifizierung besteht maximal 2 Jahre nach Absolvierung der Trainer- bzw. Business Coach-Ausbildung. Die gilt sowohl für die Präsenzausbildung als auch für das Homeseminar.


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